
Diese Geschichte ist ausschließlich für erwachsene Leser bestimmt.
Alle Personen in dieser Fortsetzungsgeschichte sind 18 Jahre alt oder älter.
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Elias hing still am Kreuz. Kleine Bäche aus Schweiß rannen an seinem Körper hinunter. Er war total ausgepumpt. Er fühlte sich erschöpft wie noch nie. Was Soderberg mit ihm angestellt hatte, war geradezu köstlich gewesen. Er hatte es genossen, von dem Bildhauer völlig beherrscht zu werden. Es war sehr intim gewesen. Elias fühlte noch immer die Erregung, die ihn ergriffen hatte, als er spürte, wie sehr der Anblick seines nackten, hilflos am Kreuz hängenden Körpers den Bildhauer erregt hatte. Zu wissen, dass sein Anblick andere Menschen in Erregung versetzte, erregte Elias sehr. Er fühlte sich dann wie auf dem Präsentierteller. Er fühlte Scham und Erregung zugleich. Er fühlte sich, wie ein Sexobjekt. Er war herabgewürdigt zu einem Ding, zu etwas an dem sich andere Menschen erregten. Es war herrlich erniedrigend.
Es war genau diese Komponente, die ihn die öffentliche Kreuzigung lieben ließ. Wäre er irgendwo versteckt in einem Gebäude gekreuzigt geworden, wäre das nicht halb so aufregend für ihn gewesen. Elias liebte es, öffentlich zur Schau gestellt zu sein.
Er hörte einen Fanfarenstoß in der Ferne. Ah, die Gladiatorenkämpfe waren vorbei. Sein Publikum würde zu ihm zurückkommen.
Elias schaute zu dem nahen Römerzelt. Er war nicht allein. Im Zelt stand die heimliche Beobachterin, Er konnte ihre zierlichen nackten Füße unten im kurzgeschnittenen Gras sehen, da die Zeltleinwand nicht bis ganz nach unten zum Boden reichte. Warum nur zeigte sich dieses Mädchen nicht? Zu gerne hätte Elias gewusst, wer da aus dem Verborgenen herausschaute und miterlebte, wie er am Kreuz hing und litt.
Wieso versteckte das Mädchen sich? Unter 18 konnte sie nicht sein, Soderberg hatte klargestellt, dass kein Minderjähriger in die Erwachsenen-Area reinkam.
War das Mädchen vielleicht extrem schüchtern? Elias hatte keine Ahnung.
Er litt inzwischen wieder sehr. Sein ganzer Körper litt unter der Kreuzigung. Elias genoss es in vollen Zügen. Er hatte ein Level erreicht, auf dem er den Schmerz, den das Kreuz ihm bereitete, willkommen hieß. Aber gleichzeitig wünschte er sich, befreit zu werden. Es war ein Hin und her der Gefühle, denen Elias vollkommen hilflos ausgeliefert war. Oh wie er dieses Ausgeliefertsein liebte! Es machte ihn voll an. Gezwungen sein, so etwas auszuhalten war wundervoll.
Er schaute zu dem Zelt hin. Hast du eine Ahnung, Mädchen, wie ich mich fühle?, überlegte er. Kannst du dir vorstellen, wie es mir geht? Kannst du dir die Schmerzen am ganzen Körper vorstellen? Oder siehst du nur die Ästhetik eines nackten gefesselten Körpers am Kreuz?
Erregt dich mein Anblick, kleine geheimnisvolle Beobachterin? Freut es dich, mich leiden zu sehen? Wärst du gerne an meiner Stelle?
Elias bäumte sich auf. Er erwachte aus seiner Starre und fing wieder damit an, sich zu bewegen. Es fiel ihm schwer. Jede Bewegung tat weh und sein Körper war völlig ausgepumpt. Er fühlte sich kraftlos.
Aber er konnte nicht länger stillhalten. Die Pein, die tief in seinen Leib eingedrungen war, zwang ihn, sich zu bewegen. Elias schob sein Becken nach links, um dem Schmerz wenigstens ein kleines Stück weit auszuweichen. Es nützte nichts. Der Schmerz verfolgte ihn, egal wie er auch seine Haltung veränderte. Der Schmerz war immer da. Er saß in seinem cevizli escort Körper, in seinen Armen, seinen Beinen, seinen Schultern, überall. Elias hätte alles gegeben, damit man ihn vom Kreuz herunter ließ. Und doch liebte er es. Es fühlte sich fantastisch an, gezwungen zu werden, weiter auszuhalten, obwohl er es nicht länger aushalten konnte. Er musste es trotzdem ertragen. Herrlicher Zwang!
Also wand er sich weiter langsam am Marterholz, in dem sinnlosen Versuch, den Schmerzen zu entgehen. Es war unmöglich. Egal was er tat, egal wie er sich bewegte, der Schmerz war da. Elias litt. Er litt gerne. Er wäre auch gerne losgekommen, nur dass das absolut unmöglich war.
Die Zuschauer kamen zurück, zuerst nur einige wenige, aber es wurden schnell mehr. Elias erkannte den beleibten Mittfünfziger, der seinen gequälten nackten Leib mit begehrlichen Blicken streifte. Er konnte die Erregung in den Augen des Mannes erkennen.
Das hübsche schwarzhaarige Keltenmädchen war auch wieder da. Sie schaute neugierig und zugleich sehnsüchtig zu ihm auf. Elias wusste, dass dieses Mädchen gerne an seiner Stelle gewesen wäre. Er konnte es ihr deutlich ansehen. Sie träumte davon, selbst gekreuzigt zu sein.
Andere Leute kamen dazu. Zwei Männer um die vierzig Jahre standen dicht vorm Kreuz und schauten zu Elias auf. Sie betrachteten seinen nackt dargebotenen Körper mit sichtlichem Genuss. Elias fühlte sich nackt und hilflos. Aber er genoss es, diese zwei Männer mit seinem Anblick in Erregung zu versetzen. Er rekelte sich mit trägen Bewegungen am Querbalken und lauschte der Unterhaltung der Männer.
„Ein hübscher junger Mann”, kommentierte eine der beiden. „Ich finde ihn wunderschön, wie er da am Kreuz tanzt. Wundervoller Anblick.”
„O ja”, meinte der zweite Mann. „Ein wahrer Genuss, diesen Jungen anzusehen, seine Hilflosigkeit zu sehen und seine Hingabe. Man sieht ihm an, dass er leidet und es doch zugleich genießt, gekreuzigt zu sein. Der hat sich nur zu gerne für dieses Modellstehen gemeldet. Es gefällt ihm, nackt und gefesselt zu sein. Jede Wette!”
„Er hat hübsche Füße, finden Sie nicht?”
„Ja doch, ausnehmend schöne Füße. Ich stehe auf nackte Füße.”
„Ich auch und wie! Wenn ich solch einen hübschen jungen Kerl barfuß gehen sehe, packt es mich. Da muss ich hinschauen.”
Elias lauschte den Kommentaren. Sie versetzten ihn in Erregung und zugleich schämte er sich, dass er ein hilfloses Anschauungsobjekt war. Er hätte sich gerne vor den begehrlichen Blicken dieser Zuschauer versteckt und doch empfand er Genuss und Erregung, wenn er den beiden Männern zuhörte. Dazu gezwungen zu sein, diesen und anderen Leuten als Lustobjekt zu dienen, machte Elias total an.
Der eine der Männer trat ein wenig zur Seite, um Elias aus einem anderen Blickwinkel anzuschauen. „Wissen Sie, was ich vermisse? Die Auspeitschung vor der Kreuzigung. Man müsste ihn mal so richtig auspeitschen, bevor er gekreuzigt wird. Wirklich hart rannehmen sollte man den jungen Kerl.”
Elias wurde heiß und kalt beim Zuhören. Er ließ sich in seine Fesseln sinken und lauschte verzückt, wie die beiden Männer über seine Auspeitschung sprachen.
„Man müsste ihn nackt an den Händen aufhängen und dann mit einer richtige Lederpeitsche schlagen. Aber feste! So fest, dass er anfängt zu schreien. Ich möchte sehen, wie er sich unter der Peitsche in Ekstasen des Schmerzes çamlıca escort dreht und windet. Ich möchte seinen Schmerzensschreien lauschen. Ich möchte sehen, wie er sich aufbäumt, wie er verzweifelt versucht, den Schlägen zu entgehen. Ich möchte seine tanzenden nackten Füße im Gras sehen.”
„Vielleicht würde der Schmerz so groß, dass sich seine Blase krampfhaft entleert”, sagte der andere Mann. „Wäre das nicht ein wundervoller Anblick? Zu gerne würde ich das sehen. Wir sollten diesen Bildhauer fragen, ob es möglich wäre, den Jungen vor der Kreuzigung auszupeitschen.”
Elias hatte wildes Herzklopfen. Er stellte sich vor, wie er sich unter den unbarmherzigen Peitschenschlägen wand und dabei schrie und weinte. Eine erregende Vorstellung, die ihm zugleich Angst machte. Aber die Erregung war stärker als die Angst.
„Man kann ihn nicht täglich auspeitschen”, meine der eine Mann. „Die Striemen bleiben ja tagelang sichtbar. Einmal die Woche müsste aber möglich sein. Nachher fragen wir diesen Soderberg mal. Ich bin sicher, auch andere Zuschauer würden eine Auspeitschung des Jungen gerne miterleben. Das wäre noch authentischer, oder?”
Elias lauschte verzückt. Die Aussicht, vor den Augen des Publikums grausam ausgepeitscht zu werden, erfüllte ihn mit Furcht und doch erregte ihn der Gedanke. Er war mehr als bereit, eine öffentliche Auspeitschung zu ertragen.
Er schaute zu Soderberg hin, der inzwischen wieder an seinen Rohlingen arbeitete. Der Bildhauer war konzentriert mit Hammer und Meißel zugange. Hatte er die Reden der beiden Männer gehört? Soderberg ließ sich nichts anmerken, aber Elias konnte sich nur zu gut vorstellen, dass ihm der Gedanke, sein Kreuzmodell mit einer Lederpeitsche zu schlagen, in Verzückung versetzte.
Wer wird mich auspeitschen?, überlegte Elias. Vielleicht Sonja?
Die massive Frau würde ihn gnadenlos auspeitschen, dessen war er sich sicher. Sonja würde sich keine Zurückhaltung auferlegen. Sie würde ihn erbarmungslos schlagen und seinen Schreien mit grimmiger Zufriedenheit lauschen.
Oder einer der beiden Männer, die vor dem Kreuz standen und über seine Auspeitschung diskutierten, wie über die Zubereitung einer Mahlzeit?
Elias ließ den Blick schweifen. Vielleicht der leicht mollige Mann Mitte fünfzig? Er schaute nett aus, aber unter der Oberfläche konnte er ein wahrhaft sadistisch veranlagter Mensch sein.
Möchtest du mich schlagen?, fragte Elias in Gedanken, während er sich langsam am Querbalken wand. Schweiß rann ihm über den nackten Körper. Möchtest du? Hast du Lust, mich auszupeitschen? Ich würde mich nicht wehren, ehrlich nicht. Ich wäre ja gefesselt, nackt an den Händen aufgehängt. Ich wäre dir vollkommen hilflos ausgeliefert. Willst du mich auspeitschen? Oder siehst du lieber zu, wenn mich ein anderer schlägt?
Jemand trat dicht vor das Kreuz. Elias schaute hin. Es war die gutaussehende Patrizierfrau, die ihn immer mit diesem besonderen Blick anschaute. Die Frau ging barfuß. Das war neu. Elias erinnerte sich deutlich, dass sie bei seinen ersten Kreuzigungen mit Juwelen verzierte Römersandalen getragen hatte. Nun ging sie barfuß wie die jungen Keltenmädchen, die mit nackten Füßen vorm Kreuz standen und zu ihm aufschauten. Es machte den Mädchen sichtlich Spaß, Elias mit ihren bloßen Füßen zu reizen. Sie genossen seine hilflose Erregung.
Die Patrizierin wandte sich çakmak escort an Soderberg: „Kann man den jungen Mann auch mal am Kreuz besuchen?”
Soderbarg sah von seiner Arbeit auf: „Bitte?”
Die Patrizierin zeigte auf Elias: „Den jungen Mann mal so richtig rannehmen. Vor den Augen des Publikums. So wie die liebe Sonja es getan hat.” Die Frau lächelte wissend. „Ich hätte nicht übel Lust dazu. So ein knackiger Bursche sollte nicht nutzlos am Kreuz hängen. Er könnte so mancher Frau Freude spenden, wenn Sie wissen was ich meine.”
Soderberg tat, als müsse er darüber nahdenken. „Das sollte möglich sein”, meinte er dann. Er lächelte. „Warum nicht? Aber heute nicht mehr. Seine Zeit am Kreuz ist bald um. Übermorgen ginge es. Morgen bin ich auf einer Künstlertagung. Da findet keine Kreuzigung statt, aber übermorgen wird unser junger Freund wieder zur Verfügung stehen. Er wird morgen Abend gekreuzigt und muss die ganze Nacht aushalten. Er wird den Sonnenaufgang am Kreuz erleben und danach bis zur Mittagszeit gekreuzigt bleiben. Tragen Sie sich in eine Liste ein, Werteste. Wir werden eine Liste anlegen. Jede, die möchte, kann unser hübsches Modell am Kreuz besuchen.”
Soderberg lachte. „Aber nicht eine hinter der anderen. Ich kann den Jungen schließlich nicht sehen, wenn eine Dame an ihm zugange ist. Einmal pro Stunde, mehr ist nicht drin.”
Die Patrizierin schaute zu Elias hoch. Sie streichelte seinen nackten Körper mit begehrlichen Blicken. „Das wäre schön, lieber Herr Soderberg. Betrachten Sie mich als die zuerst eingetragene Kandidatin auf Ihrer Liste, ja?”
Andere Mädchen und Frauen begannen zu reden. Sie diskutierten lautstark darüber, ob man Elias am Kreuz vögeln könnte. Dazu müsste man sich natürlich nackt ausziehen und das vor allen Leuten.
Elias hörte heraus, dass die Vorstellung, sich vor der Zuschauermenge auszuziehen, etliche der anwesenden Damen in ziemliche Erregung versetzte.
Er lauschte den Diskussionen interessiert. Ob das hübsche schwarzhaarige Keltenmädchen ihn ebenfalls nehmen würde? Er sah sie an. Sie stand still vorm Kreuz und betrachtete seinen leidenden Körper mit begehrlichen Blicken.
Nur zu, kleines süßes Keltenmädchen, dachte Elias. Mach was du willst mit mir. Ich stehe dir zur Verfügung. Ich werde demütig zulassen, dass du mich besteigst und reitest. Ich kann mich ja nicht wehren. Schließlich bin ich am Kreuz aufgespannt. Ich werde vom Kreuz in diese unnatürliche Körperhaltung gezwungen und festgehalten. Ich muss alles hinnehmen, was man mit mir anstellt.
Der Gedanke, von diesem süßen jungen Mädchen vor den Augen der ganzen Meute gefickt zu werden, gefiel ihm ausnehmend gut.
Die restliche Zeit, die er am Kreuz verbrachte, dachte er über die Frauen nach, die sich mit seinem hilflos dargebotenen Körper vergnügen würden.
Er wand sich langsam und genoss den Schmerz und die Erniedrigung, dabei zuhören zu müssen, wie die Frauen und Mädchen über ihn redeten wie über ein Tier, dass man sich zum Vergnügen anschafft, ein Reitpferd zum Beispiel.
Er vergaß die Zeit. Er rekelte sich am Querbalken und schaute gelegentlich zu dem nahen Römerzelt hin.
Möchtest du es auch mit mir am Kreuz treiben, verstecktes Mädchen?, fragte er in Gedanken. Nur zu! Nimm dir, was du willst. Ich werde mich nicht wehren. Ich kann es ja nicht. Bin ja gefesselt.
Als Soderberg schließlich befahl, ihn vom Kreuz abzunehmen, war Elias beinahe enttäuscht. Er hätte es gut und gerne noch eine Stunde lang ausgehalten.
Nach dem Duschen besprach er mit Soderberg die Einzelheiten seiner nächsten Kreuzigung. Dann fuhr er nach Hause. Er spürte die Nachwirkungen seiner heutigen Kreuzigung am ganzen Leib. Es fühlte sich gut an. Elias gefiel es.
Er freute sich auf seine nächste Kreuzigung.